Am Sonntag war es endlich wieder einmal soweit: Nach einem Jahr „Corona-Pause“ stand unser eigentlich jährlicher Arbeitseinsatz auf der Streuobstwiese an. Der Wettergott meinte es äußerst gut mit uns: Sonne pur, windstill und der Nachtfrost war auch ratzfatz Geschichte.
Gleich nach der Begrüßung und einem Kaffee stürzten sich die „Profis“ aus unseren Reihen direkt auf die Arbeit. Schließlich galt es, den etwa 30 Bäumen der komunalen Streuobstwiese von Hennigsdorf einen ordentlichen Frühsjahrsschnitt angedeihen zu lassen.
Für die Teilnehmer, die sich im Thema Obstbaumschnitt noch nicht so sattelfest fühlten, gab es erst eine Runde Theorie durch Thomas.
Danach übernahm dann Ralf die Truppe der Einsteiger. An einem kleinen Baum wurde ganz vorsichtig geübt und ausführlich diskutiert.
Als dann Punkt Zwölf Kerstin mit einem Kessel dampfender Kartoffelsuppe, einem Schwung heißer Wiener, frischen Brötchen und einem Quarkkuchen eintraf, mussten nur noch rasch Leitern und Schnittgut eingesammelt werden.
Dann saßen wir noch ein Stündchen gemütlich zusammen. Da Annett – im Gegensatz zu Thomas – nicht den Honig vergessen hatte, war auch für Honigbrötchen gesorgt. Herzlichen Dank auch an dieser Stelle für die fleißigen Helfer, die Gastteilnehmer und die so wunderbar engagierten Mitglieder der Imker Hennigsdorf!